Was ist dran am Mythos von der Kugel, die einmal eingeführt unvergleichliche Orgasmen auslöst? Woher kommt der Name Orgasmuskugel? Ist alles nur ein unseriöses Werbeversprechen?

Fakt ist, keine Frau verdreht weltentrückt die Augen sobald sie die Vaginalkugel einführt. Das ist schlicht Quatsch. Aber – das regelmäßige Tragen einer Vaginalkugel stärkt den PC-Muskel des Beckenbodens. Dieser umschließt wie ein Ring die Vagina. So wird durch den gestärkten Muskel die Vagina fühlbar enger. Dadurch wird die Penetration intensiver erlebt. Selbstverständlich dauert ein Muskelaufbau eine Weile: sechs bis acht Wochen regelmäßigen Tragens sollte Frau schon rechnen, bevor sich erste Erfolge einstellen.

Körperlich betrachtet wird durch das Tragen der Kugel die Durchblutung des gesamten kleinen Beckens gefördert. Dies trägt zu einer besseren Erregungsfähigkeit bei. Die Schleimhäute erwachen nach einer Weile zu neuem Leben: Feuchtigkeit stellt sich ein – auch ohne direkte sexuelle Erregung.

Fazit: durch das regelmäßige Tragen von Vaginalkugeln kann sich das sexuelle Erleben deutlich verbessern. 

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